Zuerst mal mein Fazit zu dem kompletten Aufenthalt in Norwegen.
Ich habe diese sechs Wochen sehr genossen und werde auch alles sehr vermissen! Ich habe in dieser Zeit viele tolle Leute kennengelernt, neue Arbeitsmethoden erlernt und gemerkt wie es ist alleine zu leben. Unsere norwegischen Betreuer waren sehr nett und haben sich super um uns gekümmert, sei es bei Problemen mit dem Essen, der Langeweile oder bei privaten Angelegenheiten, ich werde sie echt vermissen. Auch wenn ich mich auf Deutschland freue, wollte ich nicht wirklich aus Norwegen weg, da ich es wirklich sehr toll fand, auch wenn es manchmal -15 Grad waren.
Nun denn, jetzt bin ich erst mal wieder in Deutschland und gewöhne mich an den Alltag, doch schon im Sommer habe ich vor zurückzukommen.
Jetzt zu den Norwegern.
Noch in unserer ersten Woche zurück in Deutschland, kamen drei unsere norwegischen Lehrer nach Deutschland, es gab vieles für die Zukunft zu besprechen, da wir in diesem Projekt die Testkandidaten waren. Wir als Schüler bekamen von dem ganzen Trubel aber nicht sehr viel mit. Doch auch wir verbrachten mit den Norwegern ein wenig Zeit. Am Abend ihrer Ankunft, gingen wir zusammen mit ein paar unserer Deutschen Lehrer und den norwegischen Gästen ins Kartoffelhaus in Göttingen essen. Es war ein sehr lustiger und angenehmer Abend, bei dem wir über die Zeit in Norwegen redeten, ihnen ein paar Deutsche Wörter beibrachten und uns auch mit unseren eigenen Lehrern über die Zeit unterhielten.
Am nächsten Tag kamen die Norweger nochmal zu uns in die Schule und wir konnten ihnen unser „Revier“ zeigen. Im Unterricht zeigten wir ihnen, wie wir arbeiten und unser Schulalltag so aussieht. Es war schade, dass wir sie nicht so lange gesehen haben, aber es war trotzdem sehr toll sie nochmal wieder zu sehen und uns von ihnen zu verabschieden.
Hiermit endet für mich auch das Abenteuer Norwegen. Es war eine sehr tolle Zeit und ich hoffe die nächsten Reisenden sehen es genauso.
Jan Schneider